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Konzept EJS

Die Ehemalige Jüdische Schule Leer ist letzter „steinerner Zeuge“ der Synagogengemeinde Leer neben den jüdischen Friedhöfen an der Groninger Straße und am Philippsburger Park. Seit der Eröffnung des Hauses als Gedenk- und Begegnungsstätte im September 2013 ist das Haus zu den Öffnungszeiten und Veranstaltungen kostenfrei zugänglich.

Konzeptioneller Schwerpunkt der Dauerausstellung sind Zeitzeugeninterviews von einstigen Schülern. Interviewsequenzen von den Schülern Albrecht Weinberg und Manfred Gand aus Leer und dem Papenburger Geschwisterpaar Ilse und Wilhelm Polak sind integraler Bestandteil der Einrichtung. In der Dauerausstellung wird die Geschichte des Hauses als jüdische Schule thematisiert und Informationen zur jüdischen Geschichte der Stadt gegeben.

Im Rahmen von Wechselausstellungen werden Themen jüdischer Lokalgeschichte mit Bezügen zur Gegenwart erarbeitet und präsentiert.